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Progo-Ratgeber: DIN-Normen Wechselbehälter

DIN-NORMEN & RECHTLICHES

Progo-Ratgeber: Wechselkoffer, Wechselbehälter, Festaufbauten

Wechselbehälter nach DIN EN 284 / 283

Extrem robust, wirtschaftlich und äußerst flexibel. Durch ihre vielseitigen Ausführungen und unzähligen Einsatzmöglichkeiten sind Wechselkoffer und Wechselbrücken heute aus der Stückgutlogistik nicht mehr wegzudenken und haben die Branche entscheidend geprägt. So findet man Wechselbrücken in den unterschiedlichsten Bauformen:

  • Pritsche
  • Stahlkoffer
  • Tiefkühlkoffer
  • Trockenfrachtkoffer

Aufbauwechsel-System nach BDF-Norm

Aufbauten sind nach dem Bundesverband des Deutschen Güterfernverkehrs (BDF) mit vier Containereckbeschlägen ausgestattet und werden durch sogenannte Twist-Locks bzw. Containerverriegelungen mit dem Fahrgestell verbunden. Kompatibel für Straße und Schiene, muss der Aufbau für die Nutzung im kombinierten Verkehr mit speziellen Einrichtungen ausgerüstet sein, die einen Umschlag auf die Bahn ermöglichen: Dies wird durch Greifkanten an der Unterseite des Wechselaufbaus ermöglicht.

Um eine Wechselbrücke aufnehmen zu können, wird auf dem Fahrgestell des Fahrzeugs eine BDF-Motorwagenausrüstung aufgebaut. Das Fahrzeug hat durch seine Luftfederung eine bestimmte Hub- und Senkhöhe. Im Hubzustand werden bei den Wechselbrücken vier Stützbeine an den Seiten heruntergeklappt. Danach wird das Fahrzeug abgesenkt und kann unter dem abgestellten Aufbau herausgefahren werden. Für die Aufnahme einer Wechselbrücke funktioniert das Prinzip umgekehrt. Der gesamte Vorgang dauert nur wenige Minuten und braucht keinerlei Kran oder andere Hilfsvorrichtungen.

Typische Baugruppen Wechselbehälter

Wechselbehälter: Typische Baugruppen nach EN 284 (Abb. © Progo GmbH)

Optimal koordiniert - Wirtschaftlich transportiert

Der ökonomische Nutzen einer Wechselbrücke liegt darin, dass ein Fahrzeug mit mehreren verschiedenen Wechselbrücken fahren kann. Während der Beladezeit an der Rampe kann das Fahrzeug andere Transportfahrten von Wechselbrücken durchführen. Somit kann das Fahrzeug an der Rampe eine leere Wechselbrücke abstellen und eine beladene direkt aufnehmen und seine neue Tour beginnen. Somit lassen sich die Standzeiten auf ein Minimum reduzieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass Wechselbrücken als mobiles Lager genutzt und nach der Beladung direkt vom Fahrzeug aufgenommen und transportiert werden können.

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